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ResümeeDie Arnold-Sommerfeld-Gesellschaft e. V. nahm teil an der Langen Nacht der Wissenschaften in der Stadt Leipzig am Sonnabend, dem 28. Juni 2008, 18.00 – 24.00 Uhr, mit einer Postersession und mit Experimenten im Wiener-Bau der HTWK Leipzig, Wächterstr. 13, 04107 Leipzig – BMW TOUR 3 |
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Die vor 10 Jahren in Leipzig gegründete Arnold-Sommerfeld-Gesellschaft e. V. (ASG) bot den Besuchern ihrer Postersession im Wiener-Bau der HTWK Leipzig in der Langen Nacht der Wissenschaften ein Spektrum ihrer Tätigkeitsfelder in Wissenschaft und Technik. Sie umfassen Symposien und Publikationen zur nachhaltigen Profillinie „Physik – Information – Informationssysteme“. Im Mittelpunkt stehen die Forschungsthemen „Zelluläre Automaten für komplexe Systeme“, „Zuverlässigkeit im Mikro- und Nanobereich“, „Modellierung und Simulation von Biokunststoffen“ und „Physikalische Energetik“. Die auch illustrierenden Experimente in natura oder am Computer (Simulation) veranschaulichten diese Gebiete, über die in zahlreichen ausgelegten ASG-Publikationen weitere Informationen zu finden sind. Ein mehr kommunal und regional orientiertes Tätigkeitsfeld wird durch die Projektgruppe „Leipzig – Stadt der Wissenschaften – Datenbank Archiv“ realisiert. Ziel des Projektes ist die Darstellung von Leben und Werk der Nobelpreisträger, bedeutender und aktuell wirksamer Wissenschaftler (Techniker), die ein enger Kontakt mit Leipzig als Wissenschaftsstandort auszeichnet. Hervorzuheben waren hier die Nobelpreisträger Wilhelm Ostwald, Werner Heisenberg, Peter Debye, Ferdinand Braun und der „Sommerfeldenkel“ Carl Friedrich von Weizsäcker, der seine Karriere in Leipzig begann; natürlich musste man die in Leipzig geborenen Wissenschaftler, der Nobelpreisträger für Medizin und Physiologie, Bernard Katz, und der Begründer der Synergetik, Hermann Haken, insbesondere nennen. Dieses profilorientierte ASG-Projekt kennzeichnet insbesondere der synergetische Gedanke des Zusammenwirkens der Wissenschaftler, den die Gebrüder Weber - Ernst Heinrich, Wilhelm Eduard und Eduard Friedrich - in ihrem interdisziplinären Schaffen geradezu verinnerlichten; das trifft auch auf den Physiker Carl Friedrich von Weizsäcker und seinen Sohn, den Biologen Ernst Ulrich von Weizsäcker, zu. Der Vorstand dankt allen Organisatoren, Referenten und Mitgestaltern dieser Postersession, der Experimente und der ASG-Publikationsschau. Insbesondere gilt der Dank Herrn Prof. Dr.-Ing. Hendrik Richter (HTWK Leipzig) für seine Unterstützung und seine originären Beiträge bei der Vorbereitung und Durchführung der gemeinsamen Veranstaltungen im Fachbereich „Elektrotechnik und Informationstechnik“. Wie die Besucher uns verrieten, war es eine interessanter, vergnüglicher Infoaustausch in der ASG-Postersession, die durch einige instruktive Experimente und den Informationsstand der Publikationen ergänzt und erweitert wurde. Die Posterreferenten, die Experimentatoren und die Herausgeber der Publikationen beantworteten engagiert die zahlreichen Besucherfragen! Leipzig, den 7. Juli 2008 Dr. rer. nat. Wolfgang Eisenberg |
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